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Hoverboard kaufen: Schritt-für-Schritt Anleitung

Hoverboard kaufenWenn du ein Hoverboard kaufen willst bist du hier richtig.

Diese Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt dir, worauf es ankommt und was du beachten sollst wenn du dein perfektes Hoverboard suchst.

Hoverboard kaufen: Darauf kommt es an!

Viele kennen Hoverboards aus dem Film „Zurück in die Zukunft“. Noch ist die Technik leider nicht so weit, dass wir uns wie Martin McFly fortbewegen können. Die aktuelle Generation macht dennoch viel Spaß und weckt Erinnerungen an das Original aus dem Film.

Auf geht es zum Faktencheck, was aktuell möglich ist und worauf du achten sollt wenn du ein für dich passendes Hoverboard kaufen willst.

Wie weit kommt das Hoverboard?

Die Reichweite ist eines der wichtigsten Kriterien beim Hoverboard-Kauf.

Denn mit dem Hoverboard kann man beachtliche Strecken zurücklegen. Wenn dann der Akku des Eboards weit weg von zu Hause leer ist, muss man es tragen. Und das kann mit einem Gewicht von 10 Kilogramm und mehr richtig mühsam sein.

Deshalb gilt: Du solltest ein Hoverboard kaufen, das eine möglichst große Reichweite hat. Leider zählen Lithium-Ionen-Akkus bei Eboards zu den teuersten Teilen. Das bedeutet, dass die Reichweite in der Regel vom Preis abhängt.

Allgemein gilt: Je teurer das Board, desto größer die Reichweite. Doch es gibt auch Ausnahmen, deshalb solltest du die Reichweite in den Herstellerangaben berücksichtigen und vergleichen.

Ein durchschnittliches Hoverboard ist in 2 bis 3 Stunden aufgeladen und kommt je nach Belastung (Körpergewicht) und Strecke (Steigung) zwischen 15 und 25 Kilometer weit.

Darf es ein günstiges Hoverboard sein?

Ja, es gibt  günstige Hoverboards, die ein faires Preis-Leistungsverhältnis bieten. Wir raten aber von billigen Mini-Segways und Direktimporten aus Fernost ab. Natürlich kann man sein Hoverboard billig kaufen, wenn man nicht am falschen Platz spart.

Wenn Mindeststandards nicht eingehalten werden, können Eboards zum gefährlichen Spaß auf zwei Rädern werden.

So hat die Londoner Feuerwehr Ende 2015 eine offizielle Warnung ausgegeben. Der Akku von zwei Segways hat beim Laden feuer gefangen und ist in Flammen aufgegangen.

Es wurde auch von plötzlich blockierenden Rädern berichtet. Umso wichtiger ist es sich für Qualitätsprodukte mit guten Akkus zu entscheiden. Aus diesem Grund empfehlen wir im Hoverboard Vergleich nur Produkte mit Sicherheitszertifikat.

Das reduziert das Risiko. Schließlich geht es um die Sicherheit. Außerdem haben gute Akkus den Vorteil, dass sie länger halten und das Eboard so länger Freude macht.

Spielt mein Gewicht eine Rolle?

Die meisten Hoverboards sind für ein Maximalgewicht ausgelegt. Wenn dieses Gewicht merklich überschritten wird, kann es dazu kommen, dass das Lenken nicht mehr so genau möglich ist. Außerdem kann es dadurch zur Überlastung des Motors kommen. Mehr Gewicht bedeutet auch höhere Belastung und niedrigere Reichweite des Hoverboards.

Fazit: Beachte beim Hoverboard-Kauf die Gewichtsangaben des Herstellers und überschreite sie nicht.

Die Räder

Wie bei den meisten Fortbewegungsmitteln spielen die Räder auch bei Eboards eine große Rolle. Sie sind entscheidend für den Fahrkomfort und wie gut das Hoverboard Unebenheiten meistert.

Je größer die Räder, desto besser kann das Eboard auf kleine Steine reagieren. Auf der anderen Seite bedeuten größere Räder mehr Gewicht. Die Reifengröße ist ein Kompromiss zwischen Fahrgefühl und Gewicht bei dem es darum geht, die für dich richtige Balance zu finden.

Welche Extras gibt es?

Jeder der ein Hoverboard kauft muss sich entscheiden welche Extras ihm wichtig sind. Viele Hersteller bieten neben der Farbauswahl auch zahlreiche Features.

So kann zum Beispiel während der Fahrt Musik vom Smartphone auf den im Hoverboard integrierten Bluetooth-Lautsprechern gehört werden. LED-Lichter sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern erhöhen auch die Sichtbarkeit in der Nacht.

Eine Fernbedienung zum Ein- und Ausschalten haben viele Hersteller im Programm. Für die Fahrt zum Schwimmbad eignen sich besonders (nach IP56) spritzwassergeschützte Hoverboards.

Manchmal ist auch eine Tragetasche für das Eboard im Lieferumfang dabei.

Wie sieht es mit Ersatzteilen aus?

Ein weiterer Faktor der oft vergessen wird ist, wie einfach Ersatzteile zu bekommen sind. Wer ein Hoverboard kaufen will, sollte aber auch darauf achten, um lange Spaß mit dem Gerät zu haben. Wenn zum Beispiel der Hoverboard Akku defekt ist, kann er häufig einfach getauscht werden. Vorausgesetzt es gibt ihn auch einzeln zu kaufen.

Wo soll ich mein Hoverboard kaufen?

Egal ob du aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz kommst: Bestelle dein Hoverboard nur bei etablierten Anbietern. Das hat nicht nur mit der Garantieabwicklung im Fall des Falles zu tun.

Bei vielen Importen außerhalb Europas ist der Hoverboard Preis auf den ersten Blick günstiger, aber es fallen oft hohe Gebühren für Zoll und Versand an. Bei vielen Anbietern sind die Gesamtkosten oft nicht transparent angegeben und die Überraschung kommt bei Lieferung. Außerdem muss man oft selbst zum Zoll fahren, und es fällt administrativer Aufwand an.

Und wenn dann das Gerät nach kurzer Zeit defekt ist und man zwei Mal die Versandkosten tragen muss, ist die Ersparnis oft mehr als weg.

Oft stellen sich Verbraucher die Frage, ob man online günstige Hoverboards kaufen kann. In der Regel sind die Preise hier attraktiver und die Auswahl größer als im klassischen Fachhandel. Doch auch hier gilt: Der Vergleich lohnt sich.

Einige Online-Portale wie zum Beispiel eBay bieten ein Käuferschutzprogramm welches unter bestimmten Voraussetzungen das Geld erstattet wenn zB der Artikel nicht ankommt oder es Probleme bei der Rückerstattung mit dem Hersteller gibt. Dieser Zusatzdienst ist für Kunden kostenlos.

Wie sieht die aktuelle Gesetzeslage aus?

Die rechtliche Lage von den beliebten Elektro Boards unterscheidet sich von Land zu Land. Immer mehr Menschen nutzen ihr Hoverboard als Transportmittel. Hier ein Überblick wie es aus rechtlicher Sicht derzeit aussieht:

E-Boards in Deutschland

Da Hoverboards mehr als 6 km/h Geschwindigkeit erreichen gelten die Bestimmungen der StVZO und FZV. Eboards haben keinen Sitz, Lenkung, Bremsen, usw. und erfüllen deshalb nicht die  Zulassungsvorschriften. Daher dürfen sie nur auf nicht öffentlichen Flächen verwendet werden, da sonst eine Verkehrsstrafe droht. Außerdem wird eine Fahrerlaubnis und Versicherung benötigt. Welche Führerscheinklasse konkret benötigt wird ist noch unklar, da es diese Geräte noch nicht gab als das Gesetz erstellt wurde.

Quelle: adac.de

Rechtslage in Österreich

In Österreich sieht die Gesetzeslage anders aus. Hier hat das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie klargestellt, dass du keinen Führerschein brauchst. Es handelt sich um ein „Kleinfahrzeug zur Verwendung außerhalb der Fahrbahn“. Du kannst es überall dort verwenden, wo du zum Beispiel mit dem Skateboard unterwegs bist. Konkrete Beispiele sind Wohn- und Spielstraßen oder Funparks. Du darfst mit dem Hoverboard natürlich keine Fußgänger stören oder gefährden.

Quelle: BMVIT

Fazit: Auf diese Punkte kommt es an

Wie du siehst gibt es einiges zu beachten, wenn du dein perfektes Hoverboard kaufen willst. Dieses Hoverboard Portal unterstützt dich dabei und liefert Expertenwissen auf den Punkt gebracht.

Folgende Faktoren gilt es zu berücksichtigen:

  • Hat das Wunschmodell einen Markenakku mit Zertifikat?
  • Wie weit möchte ich mit meinem Hoverboard fahren und reicht dazu die Reichweite des Modells?
  • Entspricht das zulässige Gewicht laut Hersteller meinem Körpergewicht?
  • Wie schwer ist das Hoverboard und wie groß sind die Räder? Was ist für mich wichtiger: Räder die mit Unebenheiten und Steinen besser zurechtkommen oder das Gewicht?
  • Wie schlägt sich das Hoverboard in den Bewertungen? Gibt es Kundenbewertungen zum eBoard?
  • Liegt das Board in meinem Budget?

Wenn du diese Punkte beachtest wirst du bestimmt richtige Wahl treffen und ein für dich passendes Hoverboard kaufen.

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